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Belastungs-EKG (Ergometrie)

Unter einem Belastungs-EKG verstehen wir eine kontinuierliche Registrierung von EKG während einer definierten Belastung entsprechend dem WHO-Schema. Dazu wird der Patient auf einen Ergometer gesetzt. Zum besseren Halt und zur Sicherheit (besonders für die Personen, die kein Fahrrad fahren können) werden die Füße mit Klettverschlüssen befestigt.

Anschließend werden die Saugelektroden am Brustkorb und Rücken befestigt sowie die Blutdruckmanschette angelegt. Eine Ruhe-EKG wird vor Beginn der Belastung registriert und der Ruhe-Blutdruck gemessen. Nun kann es losgehen mit der Belastung.

Der Patient wird gebeten, die Pedale mit einer konstanten Geschwindigkeit zu drehen (etwa 60 Umdrehungen pro Minute). Die Umdrehungszahl wird dem Patienten zur Kontrolle angezeigt. Wir fangen mit einer leichten Belastungsstufe an (je nach Kondition 25 oder 50 Watt). Alle zwei Minuten kommt es zu einer Steigerung der Belastung (um 25 Watt). Einmal pro Belastungsstufe wird der Blutdruck gemessen.

Das EKG wird fortlaufend am Computer registriert.

Beim Erreichen der definierten Abbruchkriterien oder einer Ausbelastung wird die Erholungsphase eingeleitet, die normalerweise fünf Minuten dauert. Auch hierbei werden das EKG und die Blutdruckwerte registriert.

Mit dem Belastungs-EKG können:
  • das maximale Belastungsniveau
  • der Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdruckes
  • belastungsinduzierte Rhythmusstörungen
  • sowie Durchblutungsstörungen des Herzens
bestimmt bzw. erfasst werden.

Die Untersuchung kann bis zu einer halben Stunde in Anspruch nehmen. Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, flache Schuhe und ein Handtuch mit.