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Stress-Echokardiographie

Unter der dynamischen Stress-Echokardiographie verstehen wir die echokardiographische Darstellung des Herzens während einer definierten Belastung mittels Ergometrie.

Um die Ultraschallbilder gut ableiten zu können, wird der Patient auf einer Kippliege positioniert und leicht nach links gekippt. Die Saugelektroden und die Blutdruckmanschette werden wie bei der Ergometrie angelegt. Es kommen noch drei Elektroden dazu, um das EKG auch an das Ultraschallgerät zu übertragen.

In Ruhe, unter Belastung und in der Erholungsphase werden die Ultraschallbilder des Herzens abgeleitet und ein Herzzyklus als Endlosschleife im Ultraschallgerät abgelegt. Nach der Untersuchung können diese Bilder nebeneinander angeschaut und beurteilt werden. Zur Beurteilung anderer Erkrankungen (z. B. Herzklappenfehler, Herzklappenprothesen, hypertrophe Kardiomyopathie) ist es erforderlich, auch Doppler-Kurven (Flussgeschwindigkeiten) abzuleiten. Daraus können die Druckgradienten in Ruhe unter den verschiedenen Belastungsstufen berechnet werden.

Die wichtigste Indikation für die Stress-Echokardiographie ist der Nachweis oder Ausschluss einer koronaren Herzerkrankung (Durchblutungsstörung des Herzens), wobei die Methode genauer als die Ergometrie ist. Auch die oft gestellte Frage nach noch vitalem Myokard im Infarktbereich vor der Entscheidung über eine Gefäßdehnung oder Bypass-Operation kann mit Hilfe dieser Methode beantwortet werden.

Bitte bringen Sie zu dieser Untersuchung bequeme Kleidung, flache Schuhe und ein Handtuch mit. Planen Sie bitte für diese Untersuchung ca. 45 Minuten ein.


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